Mitte Juli wurde bekannt, dass Nordrhein-Westfalen erneut eine Daten-CD mit einer Liste von Schweizer Schwarzgeldkonten gekauft hat. Für die 3,5 Millionen Euro, die NRW Presseberichten zufolge gezahlt hat, erhält das Land eine Liste von rund tausend Kunden der Privatbank Coutts in Zürich. Selbstverständlich ist man in der Schweiz wenig amüsiert von dem erneuten Datenkauf und pocht auf die Einhaltung des unterzeichneten Steuerabkommens. Doch noch ist das Steuerabkommen nicht ratifiziert, denn die Zustimmung der deutschen Bundesländer steht noch aus. Dass die Opposition gegen das Abkommen in seiner jetzigen Form ist, ist kein Geheimnis. Dieses Abkommen mit dem Kauf sabotieren zu können, dürfte bei der Entscheidung für den Kauf sicher auch mit Vater des Gedankens gewesen sein.
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